Ziele einer erfolgreichen Mitarbeiterkommunikation
Mitarbeiter aktiv im Unternehmen einzubinden, ist heutzutage so wichtig wie nie. Und das gelingt am besten durch eine klare und transparente Kommunikationsstrategie. Trotzdem ist und bleibt eine erfolgreiche Kommunikation eine echte Herausforderung – gerade auch in einer Zeit, in der viele Mitarbeiter immer mobiler werden und keinen festen Arbeitsplatz mehr besitzen.
Was für Ziele sollten sich Unternehmen also für eine erfolgreiche Mitarbeiterkommunikation stecken? Worauf kommt es wirklich an?
Inhalt
Koordination und Austausch
Eine intakte Mitarbeiterkommunikation hat auf den ersten Blick vor allem funktionale Ziele: Informationsaustausch, Informationsverarbeitung, Vernetzung der Arbeitsprozesse und die schnellere Umsetzung von Projekten. Gleichzeitig schafft interne Kommunikation aber auch Transparenz und ermöglicht Einblicke in Internas und betriebliche Abläufe. Das kann zwar zwischenzeitlich für Gegenwind oder Kritik aus den eigenen Reihen sorgen, aber langfristig gesehen, gewinnt man durch Transparenz das Vertrauen der Mitarbeiter.
Mehr Motivation und Engagement
Mitarbeiterkommunikation kann aber auch auf persönlicher und emotionaler Ebene so einiges bewegen. Durch das Einbinden der Mitarbeiter und den kontinuierlichen Austausch untereinander fühlt sich jeder einzelne in der Belegschaft mehr verantwortlich.
Das motiviert nicht nur bei der Arbeit, sondern hat auch positive Auswirkungen auf das Engagement der Mitarbeiter sowie auf die Förderung der individuellen Leistungen, der Kreativität, Ideenentwicklung und Mitarbeiterpartizipation. Gleichzeitig ist eine gut funktionierende interne Kommunikation das Wundermittel gegen demotivierte und frustrierte Mitarbeiter.
Entstehung eines “Wir-Gefühls”
Durch den intensiven Informationsaustausch und die zunehmende Vernetzung unterschiedlicher Arbeitsbereiche stärkt eine intakte Mitarbeiterkommunikation langfristig das “Wir-Gefühl” und den “Teamspirit”.
Das Ergebnis: Die Mitarbeiter können sich mit der Philosophie des eigenen Unternehmens identifizieren, vertrauen auf dessen Zielsetzungen und Handlungsweisen und grenzen sich unbewusst gegenüber Mitwettbewerbern ab.
Besonders in Krisensituationen oder schweren Zeiten wird sich diese Loyalität und Verbundenheit in der Belegschaft bezahlt machen.
Förderung des Betriebsklimas und der Unternehmenskultur
Das neue “Wir-Gefühl” schafft nicht nur ein positives Arbeitsklima intern, sondern hat auch Folgen auf die Wirkung des Unternehmens nach außen – bei Kunden, Partnern, Lieferanten etc.
Denn wenn ein Mitarbeiter sich mit dem Unternehmen identifizieren kann, sich wertgeschätzt fühlt und zufrieden mit den Bedingungen ist, wird das auch nach außen getragen. Jeder Mitarbeiter ist wie ein Repräsentant des eigenen Betriebs. Ist er glücklich im Job, strahlt er es aus, trägt es nach außen und die Reputation des Unternehmens / der Unternehmenskultur steigt.
Sie interessiert alles rund ums Thema “interne Kommunikation”? Dann schauen Sie doch mal auf unserem Beitrag “Interne Kommunikation – das müssen Sie wissen” oder auf unserem Blog vorbei!