Den guten, alten Flurfunk gibt es wohl in jedem Unternehmen. Ein bisschen liegt es ja in der Natur des Menschen: Schließlich weiß man gerne, was um einen herum geschieht (und erfindet notfalls mal das ein oder andere dazu). Ganz einstellen werden Sie den Flurfunk nicht können — doch Sie können den „Funkern” den Wind aus den Segeln nehmen. Durch eine klare und transparente Kommunikation nehmen Sie der Gerüchteküche den Nährboden. Hierbei müssen Sie ein Gefühl dafür entwickeln, welche Themen und Vorgänge Gerüchteküchenpotenzial haben. Kommunizieren Sie wichtige Themen und Entscheidungen lieber früher als später. Und halten Sie auch Ihre Mitarbeiter dazu an, lieber direkt nachzufragen, wenn eine Frage mal offen geblieben ist.
Eine Mitarbeiter-App hilft bei der Mitarbeiterkommunikation dann weiter, wenn es einfach und schnell gehen soll. Unternehmen, die kein komplexes Intranet brauchen, haben mit einer eigenen Mitarbeiter-App die Möglichkeit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Informationspflichten zu erfüllen, über neue Strategien, Konzepte und Entscheidungen zu informieren – und gleichzeitig auch die Mitarbeiter ohne festen Arbeitsplatz mit wichtigen Botschaften zu erreichen.
Die logische Weiterentwicklung der klassischen Einbahnstraßenkommunikation nennt sich Bottom-Up-Kommunikation: Neben Themen und Infos, die aus der Chefetage kommuniziert werden müssen, werden auch Themen, Fragen und Ideen der Mitarbeiter aufgegriffen und beispielsweise in
der Mitarbeiter-App aufbereitet. Ein Ansatz, der auch die Mitarbeiter zufrieden macht: Denn sie fühlen sich gehört und wertgeschätzt. Und: Auch hier wird
dem Flurfunk das Futter entzogen.
News rund um das Unternehmen machen den wichtigen Teil der internen Kommunikation aus. Aber um die eigene Belegschaft damit tatsächlich zu begeistern und mitzureißen, reicht ein trockener Standardtext leider nicht aus.
Finden Sie heraus, was Ihr Mitarbeiter tatsächlich bewegt, in dem Sie systematisch Daten erheben. Wie häufig wurde ein Artikel in der Mitarbeiter-App geklickt, wie viel Zeit wurde mit einem Artikel verbracht. Mit wenigen Kennzahlen kann man schnell wertvolle Einblicke darüber erhalten, was die Belegschaft bewegt. Diese fünf Themenvorschläge helfen Ihnen vielleicht für den richtigen Anstoß.
Befragen Sie Ihre Mitarbeiter so häufig wie nur möglich. Eine Mitarbeiterbefragung verbessert in der Regel Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Denn: Fühlen die Mitarbeiter sich gehört und können ihren eigenen Erfahrungen im Rahmen der Mitarbeiterbefragung Gewicht verleihen, bekommen sie die Möglichkeit, direkt zur Verbesserung der eigenen Arbeitssituation beizutragen. Wichtig ist es auch, bei der Mitarbeiterbefragung die richtigen Fragen zu stellen.
Sozial, digital, mobil und am besten via App erreichbar — so soll die moderne Mitarbeiterkommunikation am besten aussehen.
Und wie sieht es mit Ihrer Mitarbeiterzeitung aus? Wenn Sie (noch) keine Mitarbeiterzeitung haben, sollten Sie darüber nachdenken eine solche einzuführen — am besten digital und mobiloptimiert. Gibt es bereits eine Mitarbeiterzeitung? Überlegen Sie, wann das Konzept zuletzt überarbeitet wurde. Schon länger her? Dann ist es vielleicht mal wieder Zeit für einen Relaunch.
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